Diospi Suyana

Das Missionshospital Diospi Suyana
Krankenhaus des Glaubens





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Das Hospital

Durch den Betrieb des Missionsspitals Diospi Suyana möchten wir der großen medizinischen Not unter den Nachfahren der Inkas (Quechuas) begegnen. Als überzeugte Christen sehen wir uns zur Nächstenliebe verpflichtet (Matthäus 25 und Lukas 4).
Indem die Mitarbeiter des Spitals den Patienten in ihrem Leid helfen, wird ihre Liebe zu Gott und den Menschen praktisch und damit glaubhaft.
Durch die Verkündigung der "Guten Nachricht" von Jesus Christus weisen sie auf eine dauerhafte ewige Hoffnung hin, welche die diesseitige soziale Not des Menschen überwindet.
Bis Ende August 2012 sind bereits 92.000 Patientenbesuche verzeichnet worden. Bei der überwiegenden Mehrheit der Patienten handelt es sich um bedürftige Quechua-Indianer.
Das Hospital Diospi Suyana ist in Peru bisher durch 27 Fernsehreportagen als "das Krankenhaus des Glaubens" bekannt geworden.

Das Konzept

Das Spital liegt in der südperuanischen Andenstadt Curahuasi in 2.600 m Höhe. Dank seiner unmittelbaren Nähe zur Verbindungsachse Cusco-Abancay-Lima verfügt es über eine ausgezeichnete strategische Lage.
In diesem Zentrum der versunkenen Inka-Hochkultur leben innerhalb eines Radius von drei Stunden Fahrzeit 750.000 Menschen, vorwiegend Quechua-Indianer.
Diospi Suyana will den Quechua-Indianern in Südperu eine umfassende medizinische Hilfe anbieten. Die Klinik ist dazu mit 55 Betten, 4 Operationssälen, Intensivstation, Labor und Röntgeneinrichtung ausgestattet worden.
Etwa 100 peruanische Beschäftige finden am Spital einen Arbeitsplatz. Die rund 40 Mitarbeiter aus dem Ausland erhalten ihre Bezahlung über private Förderkreise.
Der Baubeginn erfolgte am 24. Mai 2005. An der Einweihung des Missionsspitals nahmen am 31. August 2007 über 4.500 Menschen teil. Zwischenzeitlich wurde auf dem Krankenhausgelände noch eine Zahn- und eine Augenklinik errichtet, die im Jahr 2010 eingeweiht wurden.
  

Die Vision

Seit der Eroberung Lateinamerikas im 16. Jahrhundert finden sich die Indianer auf der untersten Stufe der sozialen Pyramide wieder. Sie leiden nach wie vor unter einem ausgeprägten Rassismus. Ihre schlechte Schulbildung und fehlende Aufstiegschancen haben ihr Selbstwertgefühl stark beeinträchtig.
In den ländlichen Gegenden des Berglandes, wo ca. 3/4 der Indianer leben, kommen auf 10 000 Einwohner nur 3 Ärzte (BRD: 33,5). Eine hohe Kindersterblichkeit und geringe Lebenserwartung sind die Folge.
Der christliche Glaube diente den spanischen Eroberern im wesentlichen als ein Instrument der Unterdrückung.
Unsere Zielvorgaben beinhalten daher eine Verbesserung der medizinischen Versorgung der Landbevölkerung, die klare Verkündigung des Evangeliums von Jesus Christus, die Aufwertung der indianischen Kultur sowie die Sensibilisierung der Industrienationen für die Belange der Indianer Südamerikas.

Unser Glaube

Die Arbeit von Diospi Suyana will den Glauben an den liebenden und gerechten Gott auf praktische Weise vermitteln. Es geht uns nicht um theologische Spitzfindigkeiten, sondern um einen Glauben der Tat.
Unser geistliches Bekenntnis gründet sich auf die Überzeugung, dass Gott dem Menschen in Jesus Christus persönlich gegenübertritt. Dem Menschen steht es frei sich für oder gegen dieses Liebesangebot Gottes zu entscheiden.

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